WAS UNS ZUSAMMENHÄLT • Der 1. Timotheusbrief – I

GEMEINDE LEBEN •  1. TIMOTHEUSBRIEF

In den Gottesdiensten der Osterzeit wurde in den Liturgien in St. Ruprecht der 1. Timotheusbrief gelesen. In der kirchlichen Tradition steht dieser kurze Text des Neuen Testaments am Ende der paulinischen Briefe, er gehört zu den sogenannten „Pastoralbriefen“, die sich nicht an eine ganze Gemeinde, sondern an bestimmte Personen richten – hier an Timotheus, den Gemeindevorsteher von Ephesos, einen der engsten Mitarbeiter des Paulus. Allerdings geht die biblische Forschung heute nicht mehr davon aus, dass Paulus persönlich der Verfasser des Briefes ist, und auch ob der historische Timotheus der tatsächliche Adressat war, ist umstritten. Der Brief setzt sich mit der Organisation des Gemeindelebens und dabei auch mit der Frage der Gemeindeleitung auseinander. Nicht zuletzt die Ausgestaltung des Bischofsamtes wird in ihren Anfängen auf diesen biblischen Brief zurückgeführt. Es lohnt sich, ausgehend von den Gemeindeproblemen, die der 1. Timotheusbrief anspricht, darüber nachzudenken, wie heute Gemeinde gelebt werden kann.

Otto Friedrich

Einführung zur Gottesdienstreihe „Der 1. Timotheusbrief“ • Otto Friedrich

Lesungen:
1 Tim 1,1-7 und 2, 1-7    … das Ziel der Unterweisung ist Liebe…
Mt 20, 25-28.                    …bei euch soll es nicht so sein….

Worte zur Schrift: Alois Riedlsperger SJ

 

 

 

 

Datum

13. Apr 2024
Vorbei!

Veranstaltungsort

Ruprechtskirche
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