Weiter leben – eine Jugend
Ein Kind überlebt die Shoah
Ruth wird in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts in Wien geboren. Sie ist ein jüdisches Mädchen. Mit sieben Jahren darf sie in ihrer Heimatstadt weder auf einer Parkbank noch in der Straßenbahn sitzen. Auch ein Kinobesuch ist verboten. Sie muss ständig die Schule wechseln, da die Klassen für jüdische Kinder immer neu zusammengesetzt werden. Schließlich wird sie mit ihrer Mutter nach Theresienstadt deportiert, später nach Auschwitz-Birkenau und Christianstadt. Nur durch Zufall überlebt Ruth.
Glasklare, genau formulierte Erinnerungen lassen Ruths Geschichte für die Zuschauer*innen lebendig werden.
»weiter leben – eine Jugend« ist eines der wichtigsten
literarischen Zeugnisse der Zeit des Nationalsozialismus, erzählt aus der Sicht eines Kindes.
»Es hat sich gelohnt, weiter gelebt zu haben, wenn man diese Inszenierung gesehen hat.« (Ruth Klüger anlässlich der Uraufführung)
Inszenierung: Nika Sommeregger
Es spielen: Franziska King, Alice Mortsch
Bühnenfassung: Hubertus Zorell, Pete Belcher
Bühne: Peter Ketturkat
Kostüme: Verena Vondrak-Zorell, Renate Wichtl
Regieassistenz: Tom Gruber
Grafik/Foto: Max Gruber
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